Rückblick Weihnachtsmarkt in Lehnitz 2017

Pünktlich um 14:15 Uhr am 2. Dezember 2017 startete der jährliche Weihnachtsmarkt in Lehnitz. Nach kurzer Rede von Ortsvorsteher Matthias Hennig starteten die Kinder der Lehnitzer Grundschule mit Ihrem umfangreichen Programm.

Annedore Weser trällerte weihnachtlich ... :-)

Annedore Weser trällerte weihnachtlich … 🙂

Eingerahmt von musikalischen Darbietungen konnten sich die Besucher auch dieser Jahr wieder über allerlei Stände freuen. Bratwurst, Waffeln & Glühwein, Eierlikör, Kirschkernkissen, Kerzen & Kerzenhalter (…), wer Hunger hatte, der leichten Kälte trotzen wollte oder noch ein kleines Geschenk oder Andenken benötigte, wurde wahrscheinlich fündig. Die Lehnitzer Tasse / der “Lehnitzer Pott” ist mittlerweile ausverkauft.
Später komplettierten die ansässigen Chöre und Gesangsgruppen, Sängerinnen und Sänger (u.a. Karnervalsclub & Weser Singers …) den schönen Nachmittag / Abend. Ein Highlight für die Kinder war, neben der Bastelstrecke und dem Lese-& Hörspielabend im Kulturhaus, der Auftritt des Weihnachtsmannes … wie man sehen konnte hatte er auch dieses Jahr wieder alle Hände voll zu tun. Später am Abend schunkelte man weiter zur Musik und wärmte sich etwas an der Feuerschale, die zuvor für Stockbrot ihren Zweck erfüllte.

Auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank an die zahlreichen Helfer für Auf-und Abbau,Tontechniker, Kuchenbäcker, Geschenkespender, Bastler etc etc etc etc etc …

Die Weihnachtszeit ist nun auch in Lehnitz deutlich sichtbar. Der geschmückte Weihnachtsbaum am Rondell ist auch am Tage nun sehr gut sichtbar, ab eintretender Dämmerung gesellen sich die Lichterketten an der Friedrich-Wolf-Str dazu …

Heute waren die ersten Schneeflocken zu sehen, viele hoffen wie jedes Jahr auf eine weiße Weihnacht. Rainer Maria Rilke bringt es auf den Punkt mit seinem Gedicht “Advent” – eventuell ein Tipp für kurze Gedichte, die man am 23./24.12. noch schnell auswendig lernen kann um den Mann mit der Rute fröhlich zu stimmen 😉

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.