Lehnitz aufatmen – News zur Dropebrücke


Kran mit Brückenträger (Foto S.Gebhard)

Der Zeitplan, mit der Fertigstellung und Freigabe der Brücke im Januar 2020, scheint weiterhin haltbar zu sein, sehr auch zur Freude vieler Lehnitzer, sind sie doch nun schon Zeit langer Zeit etwas von Oranienburg “abgeschnitten”. Urspünglich plante man 1 Jahr ein, den Neubau zu bewerkstelligen, dieser Plan musste dann allerdings aufgegeben werden, als sich herausstellte, dass die zwei Brückenpfeiler nicht mehr genutzt werden konnten. Hauptverantwortlich dafür war eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion im Beton, der sogenannte Betonkrebs.

Dropebrücke aus der Luft (Bild der Stadtverwaltung Oranienburg)

Gestern um 12:30 Uhr waren alle acht Spannverbundträger zwischen den Widerlagern und den Brückenpfeilern in der Havel fachmännisch eingebaut – auf beiden Seiten. Die erste Hürde für das Tragwerk der neuen Dropebrücke ist nach dreieinhalb Stunden genommen. Jürgen Rosenthal und Stefan Voetsch sind erleichtert. Sie haben die 17 Meter langen und rund 30 Tonnen schweren Träger auf den Lastwagen mit riesigen Schäkeln an der Kranvorrichtung angebracht und diese wieder gelöst, nachdem der Schwerlastkran die Spezialträger in ihre vorgesehene Position auf den Widerlagern und Pfeilern eingeschwebt hatte (hier weiterlesen).

Dropebrücke „Brückenschlag“ (Foto S.Gebhard)

Viele Bilder und ein tolles Zeitraffer-Video findet man bei der MAZ unter https://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Oranienburg/Brueckenschlag-ueber-die-Havel-in-Oranienburg.

Dropebrücke im Bau – 2020 ist sie wieder befahrbar (Foto S.Gebhard)

Quellen:

https://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Oranienburg/Brueckenschlag-ueber-die-Havel-in-Oranienburg
https://www.moz.de/landkreise/oberhavel/oranienburg/oranienburg-artikel/dg/0/1/1740404/