Der goldene Oktober hat uns ein malerisches buntes Blättermeer beschert. Herabfallendes Laub macht aber Gehwege und Plätze rutschig und ist daher nicht ungefährlich. Sobald die Blätter von den Bäumen fallen, sollten sie schnellstmöglich entsorgt werden.
Um die Entsorgung des Laubs der rund 23 000 Straßenbäume, die Eigentum der Stadt Oranienburg sind, kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadthofes. Grundstückseigentümer sind jedoch verpflichtet, Laub auf Gehwegen und Plätzen rund um ihr Haus so zusammen zu harken, dass es keine Gefahr für Verkehr und Passanten darstellt. Damit die Kehrmaschinen des Stadthofs und der neue Laubsauger dieses gut aufnehmen können, sollte beim Zusammenharken darauf geachtet werden, dass die Laubhaufen nicht direkt an den Straßenbäumen platziert werden. Nicht erlaubt ist es, Laub auf Fahrbahnen, in Entwässerungsmulden oder in Straßenrinnen abzulegen. Wann genau der Stadthof in den einzelnen Straßen zur Laubentsorgung unterwegs ist, kann vorab nicht festgelegt werden. Die Abholung erfolgt je nach vorhandenen Kapazitäten.
Bei Bäumen, die auf privaten Grundstücken stehen, müssen sich Grundstückseigentümer selbst um die Entsorgung der Blätter kümmern. Der Stadthof ist
hier nicht verantwortlich und darf das private Laub auch nicht mitnehmen. Sein privates
Laub einfach auf den Gehweg zu kehren, ist ebenfalls nicht zulässig. Insofern sollte Laub selbst kompostiert oder einer gewerblichen Anlage überlassen werden. Biologisch verwertbare Gartenabfälle, wie Laub, Grünschnitt, Pflanzenreste, Rasen- und Grasschnitt sowie Unkraut können über die von der Abfallwirtschafts-Union Oberhavel GmbH (AWU) angebotenen Biotonnen entsorgt werden. Außerdem bieten diverse Firmen eine Laubentsorgung mit Hilfe von NWC-Säcken an.
Quelle: Pressemitteilung 203/2024 Stadt Oranienburg