In Lehnitz wird es eng!

Mehr Verkehrsaufkommen während der Bauarbeiten erwartet

Heute wurde von der Verwaltung der Bauzeitenplan für die Sanierung der Dropebrücke und alle angrenzenden Maßnahmen vorgestellt.

Siehe hierzu auch Artikel in der Maz: http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Oranienburg/Dropebruecke-wird-gesperrt

Bis zum 9. September kann der Verkehr noch wie gewohnt über die Brücke rollen. Danach wird voll gesperrt. Voraussichtlich am 31.7.2019 soll die neue Brücke in Betrieb gehen. Entgegen zahlreicher Unkenrufe waren in Oranienburg in den letzten Jahren viele Baumaßnahmen im Zeitplan. Wir als Lehnitzer hoffen, dass es auch bei diesem Projekt so sein wird. In den knapp 11 Monaten Bauzeit wird der Verkehr viel Geduld von uns fordern. Erwartet werden starke Belastungen u.a. für den Birkenwerderweg, die L211, die Lehnitzstraße, die Friedrich-Wolf-Straße und die Magnus-Hirschfeld Straße.

Leider ist die vom Lehnitzer Ortsbeirat geforderte und mit viel Mühe durchgesetzte Behelfsbrücke vom Tisch. In zähen Sitzungen konnten wir uns mit unserer Auffassung durchsetzen, dass diese Entlastung für Fußgänger und Radfahrer wichtig für die ganze Stadt ist. Natürlich insbesondere für alle die von Süd in Richtung Lehnitz oder umgekehrt müssen. (z.B. Schulkinder zur Comeniusschule) Laut nachvollziehbaren Aussagen der Stadtverwaltung waren leider keine Firmen zu finden. Eine Firma, welche bereit war, rief einen über 100% teureren Preis auf, als im Haushalt hinterlegt. Zudem wäre die Behelfsbrücke dann immer noch in der Verkehrssicherungspflicht der Stadt. Und hier wollte und konnte keiner der Verantwortlichen mit gutem Gewissen zustimmen. Wir bedauern als Lehnitzer diese Entscheidung und werden jetzt Notgedrungen damit leben müssen.