Lehnitzer Lesung / Gespräch mit Katharina Höftmann Ciobotaru

Wann:
24. April 2022 um 15:00 – 17:00
2022-04-24T15:00:00+02:00
2022-04-24T17:00:00+02:00
Wo:
Friedrich-Wolf-Gedenkstätte
Alter Kiefernweg 5 16515 Lehnitz
Katharina Höftmann Ciobotaru
“Alef”
Ene Geschichte zweier Familien konträrer Herkunft.

Der erste literarische Roman von Katharina Höftmann Ciobotaru, der in Teilen auch ihre eigene Geschichte beleuchtet und den sie selbst als “die echteste Geschichte, die ich erzählen konnte”, bezeichnet.

Alef  erzählt von Maja und Eitan – und einer großen Liebe.

Maja wächst in Ostdeutschland auf. Ihre alkoholkranke Mutter wird trotz dieser Sucht zu einer Gewinnerin der Wende, während ihr Vater sich in diesen Zeiten verliert. In Eitans Familie spielt die Verarbeitung der Holocaust-Erfahrungen die dominante Rolle. Seine Großmutter wartet täglich auf den in Auschwitz ermordeten Bruder, seine Mutter ist nach einem Pogrom mit ihren Eltern vom Irak nach Israel geflüchtet. Als Maja und Eitan sich begegnen und es für sie die eine, wahre Liebe ist, müssen sie mit dem Aufeinanderprallen dieser zwei Welten kämpfen. Eitan fühlt sich in Deutschland verloren, Maja kämpft mit der Glaubensfrage.

Alef  erzählt die Geschichte zweier Familien, deren Herkunft konträrer nicht sein kann. Eine Geschichte von Schicksalsschlägen und Veränderungen, von Schuld und davon, was Liebe überwinden kann – und was nicht.

Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung der Friedrich-Wolf-Gesellschaft und des Instituts Neue Impulse e.V.

Bild: Katharina Höftmann Ciobotaru © Kat Kaufmann; Buchcover “Alev” © Ecco Verlag