Lehnitzer Lesung und Gespräch

Wann:
8. März 2020 um 15:00
2020-03-08T15:00:00+01:00
2020-03-08T15:15:00+01:00
Wo:
Friedrich-Wolf-Gedenkstätte

Regina Beyer und Volkmar Kleinert

Ein Schauspieler spielt selten allein | Moderation: Paul Werner Wagner

Markanter Schädel, liniendurchfurchtes Gesicht, „ein bisschen Mephisto“ – so muss ein Film-Bösewicht
aussehen. Den hat Volkmar Kleinert oft gegeben. Das ganze Gegenteil: Regina Beyer, die sanfte Schöne
mit den großen Augen, in denen man versinken kann, da greifen Regisseure zu. Die beiden Schauspieler
lernten sich bei gemeinsamen Dreharbeiten kennen und sind seit langem ein Paar. In ihrem gemeinsamen
Buch schauen sie zurück auf ihr Leben für den Film, das Theater und füreinander. Und können wunderbare
Schnurren und Anekdoten erzählen.

Regina Beyer, 1947 in Berlin geboren, wurde schon in jungen Jahren als Fotomodell entdeckt, woraufhin
die DEFA auf sie aufmerksam wurde. Nach ihrem Schauspielstudium bekam sie in der Komödie Hauptmann
Florian von der Mühle die weibliche Hauptrolle neben Manfred Krug und wurde schlagartig bekannt. Es
folgten Spielfilme und über hundert Fernsehproduktionen, unter anderem »Barfuß ins Bett«, Polizeirufe, die
ARD-Serie Liebling Kreuzberg.

Volkmar Kleinert, 1938 in Dresden geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Theaterhochschule
Leipzig, gab sein Filmdebüt in Slatan Dudows »Verwirrung der Liebe« und kam 1964 ans Deutsche Theater.
Neben seinen Theaterrollen war Kleinert in zahlreichen DEFA- und DFF-Filmen sowie Serien zu